Nachhaltige Geldanlagen
„Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verdienen, sondern der Einsatz von Geld zur Verbesserung des Lebens.“
Henry Ford
Nahezu jede Person in Deutschland hat heute ein Girokonto, eine Reserve auf dem Spar- oder Tagesgeldkonto und ist bei verschiedenen Anbietern versichert. Der Umgang mit Geld ist für uns alle etwas Selbstverständliches. Doch was geschieht damit, wenn wir es erst einmal aus der Hand gegeben haben?
Über Geld spricht man nicht? Dabei gibt es darüber sehr viel zu sagen!
Was macht mein Geld und was weiß ich darüber?
Wer sein Geld mit gutem Gewissen anlegen will, sollte genauer hinschauen und die unbequeme Frage stellen:
Was machen Banken und Versicherungen eigentlich mit meinem Geld?
Wer Rendite nicht durch Ausbeutung und Zerstörung erzielen will, der kann sich an den Kriterien für nachhaltige und ethische Finanzprodukte orientieren.
Darum sprechen wir über Geld!
Wir können bewusst entscheiden, bei welcher Bank wir Kunde sein wollen, wo wir investieren und wo nicht. Wir können mit unserem Geld eine Wirtschaftsweise unterstützen, die die Umwelt schont, Menschenrechte respektiert, soziale und faire Lebensbedingungen schafft und das bei vergleichbarer Rendite und Sicherheit.
Wie kann ich nachhaltig anlegen?
Eine erste Orientierung kann die Wahl der Bank sein, der wir unser Geld anvertrauen. Welche Kriterien und Anlagestrategien verfolgt die Bank? Was ist mir persönlich wichtig? Wichtig ist in jedem Fall, was mit dem Geld bewirkt wird, für welche realen Geschäfte es eingesetzt wird und wie eine kritische Bewertung diverser Geldanlagen ausfällt. Auch nur die Umschichtung eines Teils des eigenen Geldes in nachhaltige Anlagen ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Gute Allgemeine Infos rund um nachhaltige Geldanlagen und NGOs die sich schon lange intensiv mit diesen Themen beschäftigen finden sie hier: