Konventionelle Banken
„Let’s make money!“
Wo auf Kosten der Umwelt, hohe Gewinne erzielt werden, wo Menschenrechte und Tierwohl nicht an erster Stelle stehen, da rollen die Rubel der großen Geldinstitute.
Welches Model steckt hinter den altbekannten Banken?
Wenn’s nur ums Geld geht…

Ausschließlich ökonomisches Denken bestimmt das „magische Anlagedreieck“ der konservativen Geldanlage. Das Dreieck verdeutlicht die drei konkurrierenden Ziele einer Geldanlage ‒ Rentabilität, Sicherheit und Verfügbarkeit. Das Dreieck veranschaulicht, dass immer nur zwei der drei Ziele einen höheren Fokus bekommen können. Bei jeder Form der Geldanlage muss zwischen allen dreien eine Gewichtung der einzelnen Komponenten vorgenommen werden.
Das bedeutet konkret z.B.:
- Geldanlagen mit hoher Sicherheit und hoher Rentabilität sind nicht schnell verfügbar.
- Geldanlagen mit hoher Sicherheit und schneller Verfügbarkeit sind wenig rentabel.
- Geldanlagen mit hoher Rentabilität und schneller Verfügbarkeit sind wenig sicher.
Das ausschließlich ökonomische Denken hat folgenschwere Nachteile für Mensch und Natur, denn auch die Bank, der das Geld anvertraut wird, versucht maximale Gewinne zu erzielen. Und die werden oft dort erreicht, wo keine Rücksicht auf die Umwelt genommen wird, wo Menschenrechte missachtet werden. Nur darüber sprechen die Banken lieber nicht. Auch nicht über die Provisionen, die den Anlageberatern bezahlt werden, wenn sie den Kunden Papiere anbieten, die eher im Interesse der Bank als im Interesse des Kunden sind.
Konventionelle Banken bleiben in vielen Bereichen intransparent. Alternative Banken legen dagegen in ihren Broschüren oder im Internet offen, wohin ihre Gelder fließen. Experten überprüfen permanent die Kredite und die Einlagen der Alternativbanken auf Basis nachhaltiger Kriterien. Die Kunden können oft sogar selbst entscheiden, welche Projekte mit ihrem Geld unterstützt werden sollen.
Ausführliche Infos dazu gibt es hier: